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Nein zur extremen Werbeverbots Initiative

Nein zur extremen Werbeverbots Initiative

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Wer kann dafür sein, dass Kinder mit Tabakwerbung konfrontiert werden? Niemand wahrscheinlich, ausser man ist ein skrupelloser Profiteur. Trotzdem empfehlen wir ein Nein zu dieser Initiative, denn sie würde vor allem Erwachsene treffen und führt zu noch mehr staatlichen Regulierungen.

Im Februar stimmen wir über die Initiative „Kinder ohne Tabak“ ab. Diese soll verhindern, dass Kinder in Zukunft mit Tabakwerbung in Kontakt kommen. Wir möchten den Initianden keine schlechte Absichten unterstellen, jedoch wird es, bei Annahme der Initiative, faktisch ein komplettes Werbeverbot, auch für Erwachsene geben. Warum das so ist? Weil Kinder, dazu gehören auch 16 und 17jährige, faktisch auf alle Medien Zugang haben. Der Worlaut in der Initiative lässt keinen Spielraum:

„Art. 118 Abs. 2 Bst. b 2 Er erlässt Vorschriften über:

b. die Bekämpfung übertragbarer, stark verbreiteter oder bösartiger Krankheiten von Menschen und Tieren; er verbietet namentlich jede Art von Werbung für Tabakprodukte, die Kinder und Jugendliche erreicht;“

Ein Werbeverbot für Tabakprodukte träfe auch die Dampferszene hart

Auch E-Zigaretten gehören zu der betroffenen Produktegruppe und wer denk, wir machen ja ohnehin keine Werbung in den Print oder anderen grossen Medien, der hat nicht weit genug gedacht. Da Jugendliche auch Zugang zum Internet haben, beträfe es auch soziale Medien. Auf unserem Firmenprofil auf Facebook, Twitter oder Instagram, dürften keine Produkte mehr gepostet werden. Wahrscheinlich müssten sämtliche alte Post’s gelöscht werden. Die Schaufenster in den Ladengeschäften, müssten abgedeckt werden. Eltern müssten die Kinder draussen lassen, wenn sie das E-Zigarettengeschäft betreten. 

Der konsequente Jugendschutz bedeutet Bevormundung Erwachsener

Diese Initiative ist breit Abgestützt und geniesst die Unterstützung aus etlichen Bereichen. Sie ist aber ein Wolf im Schafspelz. Denn aus einigen politischen Kreisen hört man jetzt schon, dass sie nur der Anfang sein soll. Als nächstes kämen zuckerhaltige Produkte an die Reihe. Das Ziel dieser Gruppen ist eine totale staatliche Regulieren des individuellen Lebenswandels. 

E-Zigaretten sind legale Produkte und dürfen von erwachsenen Menschen konsumiert werden. Die Verfassungsänderung, welche von den Initianden gefordert wird, würde verhindern, Raucher über ein weniger schädliches Produkt zu informieren. Diese Initiative schützt keine Jugendlichen, sondern bevormundet Erwachsene!

Darum ein NEIN am 13. Februar 21